PDF-Bücher Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader
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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader
PDF-Bücher Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Jochen Stanzl ist Mitbegründer der Münchner BörseGo AG, dem banken- und verlagsunabhängigen Anbieter von Finanzinformationen und innovativen Technologien. Sein Schwerpunkt sind die weltweiten Rohstoffmärkte, mit denen er sich seit dem Jahr 2005 intensiv auseinandersetzt. Seine ersten Gehversuche an der Börse macht er bereits im Jahr 1997. Seither beschäftigt er sich tagtäglich mit der Börse. Er ist Börsianer aus Leidenschaft. Sein Analyseansatz ist eine Kombination aus Technischer und Fundamentaler Analyse. Seine Herausforderung ist es, die Geschehnisse in der Welt richtig einzuschätzen und die passenden Anlagemöglichkeiten aufzuspüren. Thomas May entdeckte Ende der Neunziger Jahre die Leidenschaft für die Börse. Parallel zu seinem Soziologiestudium begann er mit dem Aktien- und Zertifikatehandel und finanzierte so seinen Lebensunterhalt. Fasziniert von der Möglichkeit Kursverläufe zu antizipieren, befasste er sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Indikatoren- und Zyklenanalyse und konnte diese um eigene Konzepte ergänzen. Bei GodmodeTrader.de ist Thomas May seit 2010 mit der Analyse der Märkte Schweiz und USA sowie Branchenindizes und Edelmetallen betraut. Seit November 2011 leitet May zusammen mit Daniel Kühn die Redaktion von GodmodeTrader.de. 2013 brachte er seine erste DVD »Charttechnik für Einsteiger« auf den Markt.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: FinanzBuch Verlag (4. November 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3898798283
ISBN-13: 978-3898798280
Größe und/oder Gewicht:
17,7 x 3 x 24,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.8 von 5 Sternen
6 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 242.793 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Der Titel des Buches lässt viel Spielraum für Themen, die darin enthalten sein könnten. Handbuch suggeriert für mich immer etwas umfassendes, tiefgehendes. Auch der Untertitel "Die BESTEN Strategien der Toptrader" und die Anlehnung an die "Magier der Märkte" Reihe von Jack D. Schwager legt die selbstgesteckte Messlatte sehr hoch!Ergänzend sei noch gesagt, dass "Trading" in dem Buch sowohl als kurzfristiges Halten (Sekunden bis Minuten) von Positionen, als auch als mittelfristiges (Tage bis Monate) verstanden wird.Das Buch ist so aufgeteilt, dass nach einer Einleitung jeweils ein "Top-Trader" erst im Rahmen eines Interviews (mit standardisierten Fragen zu Wort z.B. Wie bist du zum Traden gekommen?, Kannst du dich noch an deinen ersten Trade erinnern?, Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?, Welche Märkte/Produkte oder Vehikel handelst du? Und warum?, ...) und anschließend in einem von Trading-Artikel, bei dem Sie Ihr "Steckenpferd" selbst wählen konnten. Ich möchte nachfolgend kurz auf ausgewählte Punkte eingehen, die mir bei den einzlenen Tradern aufgefallen sind.Jochen Stanzl - Die große Normalisierung:Er geht im Rahmen seines Artikels auf die Themen: Analyse der Zukunftsmärkte, China - eine Wende nach innen, Die globale Nachfrage sinkt, Die USA: Als Erstes aus der Krise?, Umwälzungen am Ölmarkt, Das Ende des Superzykluses?, Die große Rotation ein. Am Ende lobt er ein Kursziel (Extremfall) für den DAX von 23.000 Punkten, für den S&P 500 bis zum Ende des Jahrzehnts von 3500 Punkten, Dow Jones 31.000 und Nikkei-225 26.500 Punkten aus. Kann alles möglich sein - muß aber nicht - kann auch alles ganz anders kommen. Ich tue mich etwas schwer, mit solchen Kurszielen, auch wenn es technische Projektionen sind, da nichts schwerer vorauszusagen ist als die Zukunft der Märkte über mehrere Jahre!(Nachtrag) - Kommentar nach einigen Jahren Beobachtung: Gefühlt liegt Stanzl in über 60-80% seiner Prognosen falsch. Das muß man erstmal schaffen. Gut, dass er keinen Tradingservice hat!Sascha Gebhard - Erfolgreiches Aktientrading - die Kombination der richtigen (fundamentalen und technischen) WerkzeugeDer Autor geht auf einige Themen im Rahmen des Fundamentalen und Technischen Tradings ein (z.B. Newstrading, Informationsquellen, Wie steige ich in den Aktienmarkt ein, ohne dabei enorme Risiken einzugehen, Warnsignale (Fundamentale Warnsignale bei Gesellschaften), Selbstreflexion, Money Management(!), Sentimentanalyse, '). Ganz konkret wird er leider nicht, alles wird jeweils nur kurz behandelt. Er verweist statt dessen auf Bücher von Warren Buffet und Benjamin Graham um die fundamentale Anlayse zu erlernen.Rocco Gräfe ' Der 3-Stufen Plan zum dauerhaften TradingerfolgDen größten Fehler den ' aus seiner Sicht ' neue Trader machen ist zu viel Risiko eingehen. Deshalb geht er im Rahmen seines 3-Stufen Tradingplanes auch auf das Thema Risiko- und Moneymanagement(!) ein. Ausführlichst wird die Positionsgrößenbestimmung (am Beispiel von Knock-Out Produkten) behandelt. Er nutzt Fundamentale Analyse und die Charttechnik. Letztere ist für ihn nur eine Hilfe zur Entscheidungsfindung. Statt dessen entscheidet bei ihm letztlich die Intuition über einen Trade.(Nachtrag) - Kommentar nach einigen Jahren Beobachtung: "Rocco" ist sehr beliebt auf Guidants und hat sehr sehr viele "Follower". Einige Fortgeschrittene Trader nehmen ihn gerne als Kontraindikator. Seine Einstiege sind suboptimal und die Stopsetzungen auch. Jeder sollte wissen, dass man Stops nicht an markanten Marken anlegt, sondern drunter/darüber. Etwas mehr echte Intution täte vielleicht gut.Markus Gabel ' Grundprinzipien, Analyse und Trading mit der MarkttechnikMein persönliches "Highlight" in dem Buch S.92 unten ff: 'Wenn Sie sich also mit der Markttechnik auf den Weg machen möchten, das Trading von Grund auf zu erlernen, begleite ich Sie gerne - beginnend mit diesen Seiten die nächsten Monate und Jahre. Auch wenn wir gemeinsam von Gipfel zu Gipfel stürmen, so müssen wir doch dazu leider auch immer wieder durch dunkle Täler schreiten. Und gerade dann brauchen Sie jemanden an der Seite, der Ihre Fragen beantwortet und Sie durch dieses Tal hindurchführt. Sind Sie bereits diesen Weg mit mir zu gehen? Ich darf Ihnen versichern , alle Ihre Fragen werden beantwortet werden, sogar die, die Ihnen heute noch gar nicht in den Sinn kommen. Sie werden Erkenntnisse gewinnen, die Ihr Leben ungemein bereichern. ...' (Ohhh weeeehhhh!!!). Als Buchempfehlung nennt er Michael Voigts Buch 'Das große Buch der Markttechnik'. Bei diesem hat er auch Tradingerfahrung gesammelt. Ich denke das sollte schon alles sagen (siehe meine 1 Sterne Rezension dort: Das große Buch der Markttechnik: Auf der Suche nach der Qualität im Trading). Ansonsten stellt er 'den Tanz mit der Ballkönigin' (Michael Voigt) vor, eine Strategie um nach einer Korrektur/oder einem Pullback in den Markt einzusteigen.Norman Welz ' Tradingpsychologie ' Das wichtigste zu erstEr schreibt 'Beim Trading ist Angst das zentrale Thema.'. Angst Gewinne laufen zu lassen, Angst zu wenig zu gewinnen, das falsche System zu haben, ' Angst beschäftigt den Trader auf einer emotionalen Ebene. Er führt Ängste auf unsere Entwicklungsgeschichte (Evolution) zurück. Die Natur konzentriert sich lt. ihm auf den 'selbstaktiven Angstreflex'. Diese Ängste (und die damit verbundene Flucht beim Traden) lösst typische nicht besonders förderliche Handlungen beim Traden aus. Diese Ängste gilt es zu überwinden. Weiter schreibt er auch über Glaubenssätze (Überzeugungen über bestimmte Themen z.B. Ich bin nur etwas wert, wenn ich etwas leiste, ' etc.), dass diese im Trading eine entscheidende Rolle spielen ' noch vor der eigenen Disziplin. Viele Glaubenssätze sind unbewusst und steuern unserer Verhalten und auch unsere Denk- und Handlungsmuster. Er empfiehlt an dieser Stelle einen Coach oder Therapeuten. Am Ende des Kapitels nennt er auch seine Internetadresse, um dafür eine Hilfestellung zu geben. Ausserdem empfiehlt er sein Buch 'Tradingpsychologie ' So denken und handeln wie die Profis'.Ich kann vielem zustimmen was er schreibt ' auch in seinem Buch. Wenn man so will ist das NLP-light mit etwas Psychologie gemischt. Daran ist nichts verkehrt. Gar nicht zustimmen kann ich allerdings S. 139 oben: 'Und was man einmal gelernt hat, bleibt in unserem Gehirn für immer vorhanden. Löschen kann man hier nichts. Es dauert also länger sich alte Fähigkeiten abzutrainieren, als von vornherein Richtiges zu erlernen.'. An diesem Punkt hat er sich - zumindest für mich ' als Coach disqualifiziert. Hätte er sich intensiv mit NLP befasst, so wäre ihm bekannt, dass Veränderung einfach(!) ist. Im NLP kommt z.B. das SWICH-Muster etc. zum Einsatz um Verhaltensweisen in Minuten dauerhaft zu ändern. Sorry, das war ein Eigentor!Konkret fehlt dem Leser sowohl in seinem Artikel als auch in seinem Buch eine Anleitung ' wie löst man denn nun seine Glaubenssätze auf? oder wie bewältigt man seine Angst beim Traden. Alles keine Hexerei. Der umfangreiche NLP-Toolkasten gibt tatsächlich jedem an Selbstmanagement Interessierten gute Hilfemittel an die Hand. In diesem Sinne bin ich ein Freund von Selbstbefähigung. Jeder Trader (eigentlich jeder Mensch ;o) ) sollte sich um ein vernünftiges Zustandsmanagement (Glück erzeugt man sich selbst!) und seine hinderlichen (bzw. um förderliche) Glaubenssätze kümmern Die Arbeit mit Glaubenssätzen: Als Schlüssel zur seelischen Weiterentwicklung. Gute Hilfsmittel zu Beginn (um NLP selbst zu erlernen) können z.B. die Bücher von Klaus Grochowiak Das NLP - Practitioner Handbuch oder Das NLP-Master-Handbuch: Erlernen Sie NLP auf Master-Niveau oder ein NLP-Pracitioner/Master Kurs sein. Den Volkspractitioner (von Chris Mulzer) gibt es für günstiges Geld und man hat etwas fürs Leben. Hier und übererall gilt: Life-long-learning.(by the way: Intuition hat (zumindest aus meiner Sicht) nichts mit Emotionen zu tun - so wie es Normal Welz darstellt! Der Duden meint hierzu: das unmittelbare, nicht diskursive, nicht auf Reflexion beruhende Erkennen, Erfassen eines Sachverhalts oder eines komplizierten Vorgangs , Eingebung, [plötzliches] ahnendes Erfassen. Viele Top-Trader haben Sie einfach. Manche haben Sie auch erlernt/modelliert (z.B. der NLP-Trainer und Top-Trader (Magier der Märkte): Charles Faulkner)Rene Berteit ' Risiko- und Moneymanagement(!) ' Was Sie wirklich unter Kontrolle habenEr betreut den Ausbildungsservice bei Godmode-Trader. Im Rahmen seines Artikels zu Risiko- und Moneymanagement(!) stellt er den 'Fix Ratio Ansatz' und den 'Play Money-Market' Ansatz vor. Ich denke Einsteiger sind bei ihm in sehr guten Händen. Er schreibt u.a. das es keinen heilligen Gral im Trading gibt, man Lernschleifen einbauen sollte und ein Tradingtagebuch führen soll.Michael Hinterleitner ' Swingtrading für BerufstätigeEr gibt in seinem Artikel konkrete und anwendbare Hinweise und Tipps für das Swing-Trading für Berufstätige. Sympathische Handelsstrategie mit sehr wenig Aufwand. Er geht natürlich auf die richtige Brokerwahl (sein 'Baby': Brokerdeal Webseite) ein, die Instrumentenwahl (CFDs), auf das Trademanagement und wie man in den Markt hineinkommt und auf die Handelsvorbereitungen und den täglichen Ablauf. Lesenswert für Berufstätige!Marko Strehk -Die Basics des erfolgreichen Tradings ' darauf müssen Sie achtenEr gibt dem Anfänger einen kurzen Überblick über wichtige Charttechnische Grundmuster (Trendlinien, Flaggen, Wimpel, Retracements, Dreiecksformationen, etc.). Anschließend folgt das Thema Moneymangement(!). Die Umsetzung der Trades erfolgt via CFD und Hebelprodukte. Am Ende erfolgt noch ein Hinweis auf seine Premiumservices 'Aktien Premium Trader' und 'CFD Trader'.Andre' Rain ' Ausbruchstrading ' dynamische Bewegungen handelnEr stellt in seinem eher eher kurzen Artikel das Thema Ausbruchstrading vor und geht dabei auf den Trend, die Korrektur, verschiedene Fortsetzungsformationen (Flagge, Wimpel, Dreieck), den Ausbruch und auf Handelssignale ein. Weiter schreibt er wie man den richtigen Einstieg findet und ein Stop-loss setzt. Sympatischer Kerl: Er mag Nikola Tesla, Wilhelm Reich und vertraut auf sein Bauchgefühl! :o)(Nachtrag) - Kommentar nach einigen Jahren Beobachtung: Andre hat mittlerweile nach einer sehr guten Performace und extrem wenigen Fehltrades/(Drawdown kann man dazu eigentlich nicht sagen) seinen Service auf Halbtags umgestellt.Christian Stern ' Trading für alle?Zu Beginn seines Artikels stellt er die Funktionsweise von CFDs vor und geht auf Vor- und Nachteile ein. Konkret stellt er zwei Handelsstrategien (Volatrading mit dem VDAX-New und Spread- und Ratiotrading Dow Jones/S&P 500 bzw. DAX30/CAC40) mit CFDs bzw. Futures vor. Das ist durchaus interessant und lesenswert. Für etwas gewagt halte ich seine Aussage ' ' kann man CFDs langfristig und meist ohne weitere oder nur mit geringen Finanzierungskosten dauerhaft halten.'. Ein Aktien-CFD ist eigentlich ein Total Return Swap (Equity). Es wird (bei Long-Positionen) immer die Performance gegen irgendetwas anderes geswapt z.B. gegen EONIA, EURIBOR o. LIBOR mit einem Aufschlag von x BP (anders ist das wieder bei FX oder Short Positionen). Also entstehen bei Equity Long-Positionen zwangsläuftig weitere Kosten für den Trader. Manchmal sind diese auch im Spread versteckt. Es lohnt sich dort genau hinzuschauen. Ausserdem gibt es neben den Finanzierungskosten, je nach Broker noch die Order-Gebühren, immer den Spread (Geld/Brief) und ggf. die Slippage.Andre' Tiedje ' Die Elliott-Wellen TheorieScheinbar hat Tiedje schon viel an den Märkten mitgemacht vor allem in Zusammenhang mit der klassischen Charttechnik. Andre Tiedje schreibt, dass man als Trader einen Marktinstinkt (siebten Sinn) entwickeln soll. Ein Trader braucht Respekt für den Markt und sollte Fehler selbst machen. Wer nicht ganz unten war, kann oben auch nicht bestehen. Wie wahr! :o). Es folgt eine Einführung in die Elliott-Wellen Theorie, die wörtlich mit den ca. ersten 30 Seiten seines Elliot-Wellen Buches identisch ist. Das ist eine nette Dreingabe, für Leute, die sich damit noch nicht beschäftigt haben und sich einen Überblick verschaffen wollen. Erlernen kann man Sie ' aus meiner Sicht ' dadurch sicherlich nicht. Auch nicht durch das Lesen seines Buches. Man braucht praktische Anwendungsbeispiele. EW ist sicherlich Geschmackssache bzw. eine Glaubensfrage. Manchmal sind sich die Experten auch nicht einig, welche Welle gerade geritten wird. Dafür braucht man Intuition / einen siebten Sinn. Manche der EWer haben aber eine hohe Trefferquote. Wer EW anhand von Beispielen erlernen möchte, kann dafür z.B. einen seiner mehreren Premiumservices (Godmode-Trader) abonnieren.(Nachtrag) - Kommentar nach einigen Jahren Beobachtung: Auch wenn ich Tiedje mittlerweile sehr schätze, fehlt mir bei ihm die tatsäliche Intuition. Nicht alles kann man über die Verstandesorientierte EW-Theorie lösen - auch dort gibt es nicht immer nur 1 mögliche Zählung. Die Elliott Wellen Theorie ist sowieso nur ein Verstandeskonstrukt, um die für uns die Preisverläufe erklärbarer zu machen. Der Markt denkt ja nicht, jetzt muß ich noch ne 2c machen, darf aber nicht unter den Ausgangspunkt der 1! ;-). So läuft das nicht. Mehr Intution täte ihm gut, obwohl er ein sehr guter Analst ist. Viele Trades gehen gut, aber mal eherlich 15 Punkte im USITS pro Abend, dass schaffe ich auch alleine. Seiner Performance tun die großen Bewegungen, die er oft gut erkennt (und manchmal über längere Strecken hält), sehr gut. EWT zu erlernen ist sinnvoll, ob man es unbedingt aus seinem sachlich sehr gut geschriebenen aber sehr trockenem Buch tun muss oder eben ein didaktisch besser gestaltetes Werk nimmt, dass sollte jeder selber entscheiden.Heiko Behrendt ' Highspeedtrading ' die extremste Form des TradingsEr stellt seine Strategie vor, wie er in einem sehr kurzfristigen Zeitfenster (Sekunden bis einige Minuten) in der Hauptsache Futures und CFDs handelt. Er nutzt z.B. abgeschlossene Pullback-Bewegungen zum Einstieg und lässt dann die Gewinne laufen. Er nutzt z.B. die Fibonacci-Reihe um Einstiegspunkte zu ermitteln (Korrektur von 38% bzw. nicht mehr als 50% der vorhergehenden Bewegung). Alternativ nutzt er Candels um den Einstieg vorzunehmen. Für tiefergehendes Wissen im Bereich Scalptrading empfiehlt er seine DVD 'Scalptrading für Einsteiger'. Er erklärt kurz was ein Future ist, geht auf Level 2/Markttiefe ein, beschreibt das Tape Reading (Time/Sales), erklärt was eine Iceberg-Order ist. Abschließend empfiehlt er noch seinen kostenpflichtigen Premium-Trading Service.Allgemeines Anmerkungen:Die Charts in dem Buch sind teilweise sehr schlecht lesbar (z.B. die Indexierung oder die Beschriftungen). Teilweise sind sie auch nicht mit z.B. mit Guidants (Realtime-Kurs & Charttool des Anbieters) erstellt worden. Hier hätte es sogar noch die Möglichkeit gegeben die konkrete Vorgehensweise z.B. beim Fibonacci einzeichnen in einen Chart zu erklären oder andere Funktionen zu erläutern. Leider wurden diese Möglichkeiten im Rahmen dieses Buches nicht genutzt. Außerdem enthält das Buch noch einige Tippfehler ' wenn auch wenige. Eine Literaturempfehlungsliste fehlt leider hinten in dem Buch.Fazit:Der Titel suggeriert einiges oder besser gesagt man kann einiges hinein interpretieren. Ein Handbuch ist (zumindest aus meiner Sicht) immer etwas umfassendes, vielleicht sogar 'ganzheitliches'. Für mich ist das Buch nicht aus einem Guss entstanden (z.B. kommt das Thema Money Management einfach zu oft vor ' auch wenn es ein sehr wichtiges Thema ist). Auch wenn sich in dem Buch (zumindest zum Teil ' gute bis sehr gute Trader) von BörseGo/Godmode-Trader präsentieren, tue ich mich etwas schwer, diese mit den Market Wizards von Schwager zu vergleichen, da diese eine mehr als außergewöhnliche Performance - teilweise über mehrere Jahre - erwirtschaftet haben. Den Vergleich suggeriert (aus meiner Sicht zumindest) der Titel des Buches. Nur einige hier präsentierte Trader können vom Trading alleine leben! Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass der Leser im Gegensatz zu den Büchern von Schwager, in den vorliegendem Buch zumindest einigermaßen ein konkretes Vorgehen an die Hand bekommt.Bewertung:Die Zielgruppe für das Buch sind Anfänger und Fortgeschrittene im Trading (ab wann man auch immer zu den Fortgeschrittenen gehört ' an der Börse lernt man wahrscheinlich nie aus). Da allerdings viele Trader (geschätzt 80-90%) eben kein Geld/oder nur wenig Geld mit Trading verdienen (oder sogar viel verlieren), kann die Lektüre des Buches nützlich sein. Jeder sollte allerdings seinen eigenen Tradingstil finden, dabei könnte das Buch eine Hilfe sein. Ob es auch hilft Tradingfehler zu vermeiden, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich hilft es vielen nur, wenn man die Fehler an der Börse selbst gemacht hat. Alle anderen brauchen viel Disziplin, um das hier geschriebene umzusetzen.Das Buch ist zwar keine Werbebroschüre für Godmode-Trader, allerdings ist die Zielsetzung (aus meiner Sicht) darauf ausgerichtet neue Abonnenten für die angebotenen Premium-Services der einzelnen Trader zu gewinnen. Daran ist nicht auszusetzen, da das Buch gute Informationen enthält und man von dem ein oder anderen an konkreten Beispielen als Anfänger oder Fortgeschrittener sicherlich auch am konkreten Beispiel lernen kann. Trotzdem hätte es an der einen oder anderen Stelle etwas tiefer gehen können ' für diese Zielgruppe. (4 Sterne)Für Profitrader ist das Buch eher ungeeignet. Zumindest habe ich nichts Neues in dem Buch entdeckt. Auf der Umschlaghülle hinten steht, dass auch Optionen besprochen werden. Im Buch wird allerdings häufig vor Optionen/bzw. Optionsscheinen gewarnt. Anfänger und Fortgeschrittene sollten auch tatsächlich die Finger von solchen Produkten lassen ' vor allem solange man mit Begriffen wie Volatility Surface, Skew, Smile, Black-Scholes und den Options-Griechen nichts anfangen kann. Das ist nochmal eine eigene Disziplin!Ich habe das Buch ganz gelesen, wobei mir nicht jeder Beitrag gefallen hat und nicht jeder Trader sympathisch war/manche allerdings sehr. Wie im 'richtigen Leben' halt! ;o). (2-3 Sterne)Unkonventionelle Empfehlungen für Trader:Trader WaayThe Intuitive Trader: Developing Your Inner Trading WisdomZur Entwicklung der Intuition & zur Entspannung:Die Übung des goldenen LichtsMit P.I. zum Erfolg. Praktische Intuition für Karriere, Reichtum und Glück.Viel Erfolg!
Ist wohl ein must have für anfänger war aber vom inhalt her nicht so dolle
Aus den vielen 100 Büchern, die ich zu diesem Thema gelesen habe eine gute Einführung in das Trading. Falls man überlegt, einem Coach oder Trader bei GT zu folgen ( Premium Dienste ), kann man sich hier vorher einen Eindruck verschaffen.
Sehr gut beschriebene Tradingideen und Systeme der verschiedenen Trader.Auch wie die Trader zur Börse (Trading) gekommen sind.Alles in allem ein gelungenes Buch.
Dieser Satz stammt aus dem Interview mit Marko Strehk in diesem Buch. Und man kann ihn nur dreimal unterstreichen. Doch wenn es so ist, wie Strehk behauptet, was nützt dann ein solches Buch, in dem sehr verschiedene Trader zu Wort kommen, die obendrein auch noch ihre Strategie (wenn überhaupt) allenfalls prinzipiell erklären?Im Vorwort von Jochen Stanzl wird eine Parallele zu Jack Schwagers "Magiern der Märkte" gezogen. In gewissem Sinne scheint dies gerechtfertigt zu sein. Allerdings gibt es einen gewaltigen Unterschied. Alle Trader in Schwagers Büchern besitzen eine nachgewiesene außerordentliche Performance über Jahre, die sich weit über dem Durchschnitt bewegt. Über die Leistungen der in diesem Buch interviewten Godmode-Trader hüllen sich die Herausgeber in Schweigen. Einige der Interviewten gaben dann auch noch als ihre größte Leistung ihre erfolgreiche Arbeit bei GodmodeTrader an oder waren froh überhaupt noch als Trader dabei zu sein. Das ist dann doch schon ein wenig dünn.Immerhin aber finden Neulinge oder schon etwas erfahrene Trader dennoch zahlreiche nützliche Hinweise in dieser Sammlung verschiedener Tradingansätze. Allen voran steht das Traden eines Trends, das in einigen der vorgestellten Methoden vernünftig und nachvollziehbar erklärt wird. Darüber hinaus kann man immer wieder sehr nützliche Hinweise auf ein konsequentes Risiko-Management finden.Ob man aus diesem Buch noch weitere nützliche Dinge entnehmen kann, hängt, eben weil Trading eine sehr subjektiv gefärbte Angelegenheit ist, vom Kenntnis- und Befähigungszustand des jeweiligen Lesers ab. Manchmal findet man in Börsenbüchern nur einen ganz bestimmten Hinweis, der allein schon allemal das Geld wert ist, das das Buch kostet. Oder aber man zuckt einfach nur mit den Schultern, was wohl Profis hier tun werden, wenn sie denn dieses Buch lesen sollten. Für sie steht nichts oder nur wenig Neues in den Texten.Im Gegensatz zu Schwagers Büchern folgen in diesem Werk nach den Interviews, die immer nach dem gleichen Schema und mit den gleichen Fragen ablaufen, Beiträge, die von den Interviewten stammen. Sie sind, wie nicht anders zu erwarten, von ganz unterschiedlicher Qualität. Am besten haben mir die einfachen Swing-Trading-Ansätze gefallen (Gabel und Hinterleitner, aber auch Strehk).Auch den Beitrag von Norman Welz über die Trading-Psychologie ist sicher hilfreich, wenn man noch mit sich kämpft und noch nicht einen Zustand erreicht hat, in dem Trading eher langweilig und routiniert abläuft. An dieser Stelle merkt mancher vielleicht, dass dieses Buch natürlich auch noch einen anderen Effekt hat. Alle Interviewten mussten bekennen, dass sie zu Beginn ihrer Traderlaufbahn den Börsenhandel völlig unterschätzt haben, denn die meisten von ihnen sind Kinder der Boomjahre des Neuen Marktes, die mit dem Crash verwundert feststellen mussten, dass es nicht ständig nur in eine Richtung geht. Vielleicht motivieren solche Geständnisse viele Leser, denn die Erkenntnis, dass andere Menschen ähnlichen Blödsinn gemacht haben und ähnlich leiden mussten, hat doch etwas Beruhigendes.Auf die einzelnen Abschnitte möchte ich nicht weiter eingehen, da man dazu bereits Informationen in einer anderen Rezension finden kann. Natürlich ist dieses Buch auch eine (fundierte) Werbung für die GodmodeTrader-Plattform. Das ist nicht nur legitim, sondern auch mehr als gerechtfertigt, weil man auf ihr zahlreiche ausgezeichnete Handwerkszeuge und permanente Informationen für Trader finden kann. Ob man dieses Werk nun unbedingt als Handbuch bezeichnen muss, sei einmal dahingestellt. Das ist nur dann richtig, wenn man es als Hinweis und Einführung in die zahlreichen Serviceangebote auffasst, die GodemodeTrader bietet. Allerdings kann ich das nicht einschätzen, weil ich einige dieser Angebote aus Gründen der besseren Konzentration auf den eigenen Ansatz schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Trading ist eben ein individueller Prozess, bei dem man den eigenen Weg finden und dann konsequent befolgen muss. Dies ist eine Lehre, die man aus den einzelnen Beiträgen immer wieder ziehen kann, wenn man sie noch nicht kennen sollte.Alles in allem findet man in diesem "Handbuch" also eine Reihe von Texten, die durchaus Lehrreiches enthalten, wenngleich man am Ende nur selbst entscheiden kann, ob das so war oder eben nicht. Dies ist kein systematisches Buch, obwohl es einige systematische Handelsansätze für Anfänger und Fortgeschrittene in den Grundzügen beschreibt. Die im Buch verwendeten Charts sind leider nicht immer wirklich hilfreich, weil man schon über enorme Sehfähigkeiten verfügen muss, um auch ohne Lupe auf ihnen das zu erkennen, worum es gerade geht. Die meisten Screen-Shots hätte man besser weglassen sollen, weil man auf ihnen rein gar nichts sieht. Offenbar handelt es sich bei diesem Ärgernis um eine immer wiederkehrende und daher systematische Qualitätslücke. Mir ist das unbegreiflich.
Habe mir das Buch auf der WoT Messe gekauft weil ich die Vorträge einiger der im Buch enthaltenen Trader richtig gut fand. Finde super, dass die Trader nicht nur über Ihre Strategien oder Handelstile sprechen sondern auch wie sie zum traden gekommen sind, welche Fehler sie am Anfang gemacht haben und was man in ihrem Trading-Bereich am besten wissen sollte. Habe mich auch als Anfänger wohlaufgehoben gefühlt. Hat mich ein bißchen an den Klassiker Magier der Märkte erinnert, in dem Jack Schwager Interviews mit den damaligen Top-Tradern geführt hat.
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